Künstliche Intelligenz im Malerhandwerk - MeinMaler-Partner-Tage 2024, Teil 2

MeinMaler-Partner-Tage 2024, Teil 2

„Servicerebell“ Christoph Krause – der Experte für Künstliche Intelligenz

Endlich ist sie da: die Künstliche Intelligenz! Der „Servicerebell“ Christoph Krause kannte keine Gnade: für anderthalb Stunden nahm er uns mit auf eine Achterbahnfahrt durch die Welt der KI und angrenzender Wissenschaften. Zudem erläuterte er uns, wie KI prinzipiell funktioniert. Schließlich erklärte er, welche Varianten es gibt und was sie aktuell können. Er gab zahlreiche Anwendungsbeispiele und zeigte viele neue „Gadgets“ (Geräte, die auf die Anwendungen mit KI spezialisiert sind). Zum Abschluss verriet er uns, welche Apps und andere Software gerade ganz vorne sind bei der Nutzung von KI.

Vielen Dank für den großartigen Input!

Am Ende seines Vortrags stand es für uns fest. Praktisch jeder Bereich in unseren Unternehmen steht vor gravierenden Veränderungen. Immer wenn Informationen oder Daten produziert oder ausgetauscht, Prozesse aufgesetzt, organisiert oder gemanaged werden müssen: KI kann helfen, Zeit zu sparen und die Qualität zu steigern.

• Tätigkeiten im eigenen Backoffice
• In der Zuarbeit von Dienstleistern
• Vorbereitungsarbeiten und Organisation von Baustellen
• Logistik und Lagerhaltung
• Ausbildung
• Konkrete technische oder fachliche Problemlösungen auf den einzelnen Baustellen

Ãœberall sind enorme Potenziale zu heben.

Die Frage ist also nicht, ob wir es nutzen. Die Frage ist:

Wie können wir vorne dabei sein, um im Wettbewerb weiter an der Spitze zu stehen und nicht zurückzufallen?

Künstliche Intelligenz – Workshop – wir entwickeln eigene Konzepte

Konzepte entwickeln im KI-Workshop

Der Vortrag von Christoph Krause hatte die meisten von uns geradezu überwältigt. Entsprechend hoch war das Adrenalin in der folgenden Pause. Je nach Mentalität konnte man nachdenkliche Gesichter und euphorische Diskussionen beobachten. Das weite Feld der Möglichkeiten lag vor unseren Augen. Aber es sollte noch besser werden!

Nach der Pause hat Christoph uns gezeigt: Wir müssen in diesem Zug keine Mitfahrer sein. In dem nun folgenden Workshop hat er mit uns gemeinsam Grundlagen gelegt. Jetzt kommen wir hier ans Steuer!

Wir entwickeln unsere „eigene“ künstliche Intelligenz

In Gruppen eingeteilt, haben wir Konzepte für KI-gestützte Problemlösungen in unseren Betrieben erarbeitet. Die Ergebnisse haben wir in eine Übersicht gebracht. Jede Gruppe hat einen Lösungsansatz präsentiert. Christoph hat detailliertes Feedback gegeben. So haben wir die Umsetzbarkeit geprüft. Natürlich auch die Kosten abgeschätzt. Auch haben wir uns jeweils ein Bild von den Ertragspotentialen und Effizienzgewinnen gemacht. Und zwar immer so, dass wir alle daraus lernen und in Zukunft selbständig anwenden können.

MeinMaler-Partner Michael Caspers stellt seine Ideen vor

Am Ende des Workshops stand ein Maßnahmenkatalog. Daraus erarbeiten wir nun einen konkreten Fahrplan. Fest steht bereits: Es wird einen Mein Maler „Hackathon“ geben. Somit können wir erste Anwendungen selbst entwickeln. Davon werden alle Partner ganz unmittelbar profitieren. Weil diese Tools exklusiv für Mein Maler sein werden, entsteht ein echter Wettbewerbsvorteil.

Zum Ausklang: Coole Musik, intensive Gespräche und viel Spaß

Zum Ende dieses unfassbar vollgepackten Tages hatten wir alle viel zu verarbeiten. Daher waren wir froh, dass der Abend entspannt zum Netzwerken und für den persönlichen Austausch vorgesehen war, begleitet von einem DJ. Losgelassen hat es kaum einen. Es wurden viele intensive Gespräche geführt und Verabredungen getroffen. Muss man es erwähnen: für einige wurde es natürlich wieder sehr spät, um nicht zu sagen: früh!

An dieser Stelle ein weiteres Mal: herzliches Dankeschön an Christoph Krause, für den Input, die großartige Moderation des Workshops und die sehr lebensnahen Tipps! Die Zahl der „digitalen Gehirne“ ist im Netzwerk bereits in die Höhe geschnellt 😉

Noch ein kleiner Hinweis: wer jetzt nicht voranschreitet, wird hinter die Künstliche Intelligenz zurückfallen! Und zwar in einem Tempo, wie wir es uns bisher nicht vorstellen konnten. Also lieber hier mal checken, ob Dein Betrieb für unser Netzwerk infrage kommt!

Autor: Tom Plaggenmeier