7 strategische Maßnahmen zur drastischen Steigerung der Arbeitgeber-Attraktivität
1. Emotionale Lohnbestandteile
Wenn ich als Unternehmer einen Bruttoaufwand von monatlich 30–50 EUR je Mitarbeiter als Lohn auszahle, erhält der Mitarbeiter nur einen sehr geringen Nettowert, der nicht wirklich spürbar ist. Wir haben in den letzten Jahren die Erfahrungen gemacht, einen emotionalen Lohnbestandteil zu erschaffen, der es ermöglicht, sich als Arbeitgeber abzuheben und die Teamzugehörigkeit zu stärken.
Durch Fördergelder subventioniert und steueroptimiert wird dieser für den Arbeitgeber zusätzlich besonders wirtschaftlich. Neben den Inhalten haben wir uns vor allem auf die nachhaltige Erlebbarkeit konzentriert.
2. Flexible Benefits, die den Bedarf aller Mitarbeiter decken
Es ist wichtig, dass der Bedarf wirklich aller Mitarbeiter gedeckt ist und diese flexibel aus einem Portfolio an Leistungen die für sich passenden Benefits wählen. So einfach dieser Punkt klingt – er ist einer der wichtigsten.
Du hast unterschiedliche Altersgruppen im Unternehmen, von Azubi bis zum Rentner, der noch weiter aktiv ist. Ggf. sogar unterschiedliche Berufszweige wie eine Aufteilung von handwerklich aktiven Mitarbeitern und einer Verwaltung. Aber vor allem verschiedene Interessen. Und genau darum soll es gehen: Lösungen zu finden, die möglichst alle Mitarbeiter erreichen.
3. Kosten der Mitarbeiter decken und Probleme lösen
Unter anderem durch die aktuelle Inflationsrate hat es sich bewährt, private Kosten der Mitarbeiter zu decken.
Gesundheitskosten decken und Probleme der Mitarbeiter lösen: Es gibt die Möglichkeit, Kosten zu decken, die jeder Mitarbeiter sowieso schon im Bereich der Gesundheit privat hat, wie zum Beispiel die Brille, Einlagen, Arznei- und Verbandsmittel, Zahnarztkosten oder auch Massagen und vieles weiteres, dass er sich ggf. sogar bis dato noch nicht leisten kann. Hierdurch schafft man nicht nur einen Wohlfühlfaktor, sondern verbessert vor allem auch den Gesundheitsstand der Mitarbeiter.
Zusätzlich können Probleme der Mitarbeiter und deren Familienangehörigen gelöst werden. Zum Beispiel durch eine ärztliche Zweitmeinung oder auch anhand von Facharzttermin-Vereinbarungen innerhalb von 5 Tagen.
4. Benefits in einer Nutzensprache vermarkten
„Tue Gutes und rede darüber“ – sicher kennst Du diesen Slogan. Aber setzt Du das auch anhand einer klaren Strategie um? Kennen potenzielle Bewerber die Besonderheiten eines Arbeitsplatzes Deines Unternehmens? Kennen Deine Mitarbeiter überhaupt alle Vorteile von Dir als Arbeitgeber? Und dabei sind nicht nur die genannten Benefits gemeint, sondern ALLE.
Es reicht nicht aus, dass Du kommunizierst, dass Du „flache Hierarchien“ und ein „familiäres Miteinander“ als Teil Deiner kulturellen Besonderheiten hast. Vor allem aber auch bei den Benefits ist es wichtig, dass Du diese intern sowie extern nicht nur ständig und wiederkehrend, sondern auch richtig kommunizierst und vermarktest. Zum Beispiel hat die Firma „Musterfirma GmbH“ keine betriebliche Altersvorsorge, sondern eine eigene „Musterfirma-Rente“. Oder auch ein eigenes „Musterfirma-Gesundheitssystem“, die Massagen zahlt, ein eigenes Musterfirma-Gesundheitstelefon bietet, über das die Mitarbeiter der Musterfirma den Facharzt in 5 Tagen erhalten und das Musterfirma-FAMILIENKONZEPT, dass auch den Familienangehörigen Benefits bietet. So werden die Besonderheiten Deines Unternehmens Teil Deiner Arbeitgeber-Identität.
Merke: Erzähle Geschichten über Dein Unternehmen und liste nicht stumpf irgendwelche Vorteile auf, die so keiner versteht und die nichtssagend sind.
5. Vermeide ein klassisches betriebliches Gesundheitsmanagement
Klassische betriebliche Gesundheitsmanagement-Konzepte zeigen in der Praxis nicht wirklich Ergebnisse. Eine Fitnessstudio-Rabattierung erreicht erfahrungsgemäß fast nur die „gesunden und fitten“ Mitarbeiter. Konzentriere Dich bei Gesundheitsbenefits eher auf die Mitarbeiter, die weniger mit der Gesundheit am Hut haben wollen und auch auf die, die gesundheitlichen Probleme und Herausforderungen haben (Stress, Psyche, Rücken- und Knieschmerzen etc.).
Ein Budget für weitere private Kosten: Jeder Mitarbeiter hat steigende private Kosten für Essen, Internet, sein Handy, den Weg zur Arbeit und vieles mehr. Hierfür kann man seinen Mitarbeitern ein flexibel abrufbares Budget zur Verfügung stellen, dass jeder nach seinen Bedürfnissen verwenden kann. Dadurch erschafft man Erlebnisse beim Mitarbeiter und das vor allem abgestimmt auf das individuelle Interesse. Komplett verwaltungsarm für den Arbeitgeber und komplett steueroptimiert.
6. Vorteile auch für Familienangehörige der Mitarbeiter
Fast jedes mittelständische Unternehmen nennt als eines ihrer Werte ein „familiäres Miteinander“.
Schaffe lieber Benefits, die nicht nur für die Mitarbeiter sind, sondern auch für die Partnerin, den Partner, die Tochter, den Sohn oder auch die Großeltern.
7. Verwaltungsarme Umsetzung und nachhaltige Wirkung – ein ganzheitliches Konzept
Wenn Du Deine Arbeitgeber-Attraktivität erhöhen willst, solltest Du ein ganzheitliches Konzept gestalten, das vor allem für die Personalabteilung verwaltungsarm ist und den Fokus darauflegt, nachhaltig Wirkung zu erzielen.
Die meisten Benefits verpuffen viel zu schnell in der Wirkung. Viele Unternehmen haben gute Ansätze. Diese gehen aber wieder unter. Schaffe Messfaktoren, die den Erfolg messbar machen.
Wie Du die Förderungen aus dieser Sonderedition umsetzt:
Vorab: Nein, Du musst keine aufwändigen Förderanträge ausfüllen und am Ende nach viel Arbeit auf Geld warten, das dann gar nicht kommt. Wir reden von Förderungen, die komplett, einfach und automatisiert abrufbar sind. In mittelständischen Unternehmen fehlt nur häufig die Zeit und Kapazität, sich mit solchen Themen zu beschäftigen. Es gibt mehr als 20 steueroptimierte Lohnbausteine. Z. B. die steuerfreien 600 EUR für die Gesundheitsförderung, die nur von wenigen Unternehmen genutzt werden. Selbst wenn sie in Anspruch genommen werden, haben die Unternehmen nur eine geringe Beteiligungsquote. Zusätzlich können im Jahr Gesundheitschecks im Wert von mehreren Hundert Euro je Mitarbeiter komplett gezahlt werden.
Es gibt zusätzliche Bonussysteme, von denen auch die Firma profitiert.
12 steueroptimierte Benefits, die Deine Mitarbeiter emotional an Dich binden
Im Folgenden haben wir exemplarisch einen Auszug von 12 (aus über 50) der aktuell beliebtesten Benefits, die vor allem auch für den Arbeitgeber lukrativ zu finanzieren sind:
- Flexible Kosten für den privaten Alltag (Mobilitätsbudget, Tankkosten, Internetkosten, Essenskosten, private Handyrechnung)
- Flexibel abrufbares Gesundheitsbudget (Massagen, Krankengymnastik, Physiotherapie, Brille, Arznei- und Verbandsmittel)
- Benefits auch für Familienangehörige (Partner, Kinder, Eltern oder Schwiegereltern)
- Homeoffice-Package oder Verpflegungsmehraufwand (branchenabhängige Benefits)
- Vielfältige Arbeitsplätze (Höhenverstellbare Tische, ergonomische Stühle, Sitzbälle, Laufband für den Schreibtisch, Massagestuhl und Weiteres)
- Benefits, die sich durch Leistung erhöhen; z. B. durch Gesundheitsaktivitäten oder auch weitere leistungsabhängige Bonus-Systeme
- Steueroptimierte Erholungsurlaube oder eine Erholungskur
- Gesundheitsservices wie ein Gesundheitstelefon auf >20 Sprachen oder auch eine Facharzttermin-Vereinbarung innerhalb von 5-10 Tagen
- 24/7 Hotline für alle privaten Herausforderungen, z. B. Angehörige in der Pflege, finanzielle Probleme usw.
- Mitarbeiter-Rabatte für private Urlaubsreisen, Fitnessstudio, Haushaltsgegenstände, Klamotten u. v. m
- Verwaltungsarme E-Bike-Lösung, Firmenwagen und optional eine flexiblere Mobilitätslösung
- Kita-Zuschuss, Notfall-Kinderbetreuung u.v.m.
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